Das Schwarze Brett sollte, auch wenn der Name dies vermuten lässt, nicht schwarz sein, es sollte eine ansprechende Farbe aufweisen.
Die Bedeutung des Schwarzen Brettes innerhalb eines Unternehmens ist aber in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen, denn in Zeiten der bewegten Bilder und des Internets eignen sich dieser Informationssysteme lediglich noch für die Herausgabe von kurzen Informationen.
So sind es zum Beispiel Stellenausschreibungen, die sich am Schwarzen Brett wieder finden.
Ein Schwarzes Brett muss immer dort aufgehängt werden, wo es von möglichst vielen Mitarbeitern gesehen werden kann, also an einem zentralen Standort.
Aushänge dürfen nur so lange daran haften bleiben, wie sie auch gültig sind. Vergilbtes Papier schreckt eher ab und die meisten Menschen gehen davon aus, dass an Schwarzen Brettern, an denen solche Zettel hängen, ohnehin nichts Aktuelles zu finden ist. Damit ist das Schwarze Brett dann völlig umsonst an dieser Stelle und trägt nichts zum Informationsfluss bei.
Wirtschaftliche oder fachliche Fragen sollten nicht am Schwarzen Brett geklärt werden, sie sind dort fehl am Platze.
Das Schwarze Brett eignet sich hervorragend für kurzfristige Informationen, die zum Beispiel den Mitarbeitern eines Gebäudes zugänglich gemacht werden sollen.
Arbeiten die Mitarbeiter eines Unternehmens in verschiedenen Gebäuden, so kann es teilweise sein, dass eben nur die angestellten in dem eigenen Gebäude von den Informationen betroffen sind, also kann hier sehr gut das Schwarze Brett genutzt werden.
Auch Hinweise auf Öffnungszeiten oder Sprechzeiten einer bestimmten Abteilung lassen sich in einer festen Rubrik des Schwarzen Brettes anbringen.
Es werden hier also Meldungen angebracht, die schnell gefunden werden sollen und die aber stets aktuell sein müssen.
Hilfreich ist das Schwarze Brett auch für die Mitarbeiter selbst, die beispielsweise an Kunden Informationen herausgeben möchten. Dann muss das Schwarze Brett aber auch an einer solchen Stelle zu finden sein, an der die Kunden auch tatsächlich vorbeikommen