Firmenjubiläum planen

Firmenjubiläen werden oft als wahre Großereignisse gefeiert. Um dieses dann aber zu einem Erfolg werden zu lassen, ist eine lange Zeit der Vorbereitung nötig und eine umfassende Planung sämtlicher mit der der Feier in Zusammenhang stehenden Arbeiten.

Zuerst einmal muss der passende Zeitpunkt ausgewählt werden. Es gibt oft mehrere Daten, die dafür in Frage kommen, in der Regel wird aber das Gründungsdatum der Firma gewählt. Die Vorbereitungen sollten rechtzeitig starten, eine Zeit von zwei bis drei Jahren wird bei solchen Großereignissen als angemessen angesehen.

Wer soll eingeladen werden?

Wichtig für die gesamte weitere Planung ist das Festlegen einer Zielgruppe, die angesprochen werden soll. Das können die Kunden und Geschäftspartner sein, aber auch Verbände und Politiker.

Wer Anregungen zur Durchführung der Festivität benötigt, kann zum Beispiel im Firmenarchiv fündig werden. Hier finden sich oft Informationen für Veröffentlichungen oder Ausstellungen.

Sollen verdiente Mitarbeiter im Rahmen des Firmenjubiläums geehrt werden, so muss darauf geachtet werden, dies zu einem guten Zeitpunkt zu tun, damit die Ehrung nicht im Getümmel untergeht.
Für jedes Unternehmen ist die Öffentlichkeit wichtig.

Diese wird durch die Medien unterrichtet. Also ist es wichtig, das Interesse der Presse und der Medien zu dem Großereignis zu wecken.



Das kann zum Beispiel durch Publikationen geschehen, die je nach Medium unterschiedlich aufbereitet wurden und dann an diese herausgegeben werden.

Ein Planungsteam etablieren

Niemand kann ein Firmenjubiläum allein planen. Es ist daher stets ratsam, ein Gremium zusammenzustellen, das die Arbeit erleichtert. In jedem Fall müssen alle Fäden aber bei einer Person zusammenlaufen, die über alles den Überblick behält. Neben dem Gremium, das aus zwei oder drei Leuten der Führungsebene bestehen kann, ist es wichtig, sämtliche Mitarbeiter in die Planung des Festes mit einzubeziehen.

Die Jubiläumsschrift kann angefertigt werden, sollte aber von einem Außenstehenden verfasst werden. So wird vermieden, sie zu einer Art Hauszeitung zu machen. Zudem sollte sie nicht zu umfangreich sein, die Auflage sollte aber großzügig geplant werden, um Exemplare beispielsweise an Journalisten verteilen zu können.

Werden Gastredner engagiert, so sollten diese nur über das Unternehmen berichten. Einige Gastredner sind so redefreudig, dass sie den für sie vorgesehenen zeitlichen Rahmen sprengen.