Die Mitarbeiterzeitung, auch als Werkszeitschrift bekannt, ist eine gute Möglichkeit für ein Unternehmen, Informationen an alle Angestellten weiterzuleiten, seien es nun Punkte, die den Arbeitsalltag betreffen oder besondere Veranstaltungen oder ähnliches.
Größere Unternehmen beauftragen mit der Erstellung dieser Zeitung oft eine Agentur, für kleinere Firmen ist dies etwas problematischer. Sie gehen in der Vielzahl der Aufträge einer solchen Agentur häufig etwas unter, daher ist es für sie besser, einen freien Journalisten oder Redakteur die Erstellung der Zeitung zu überlassen.
Die Zeitung sollte eher etwas einfacher gehalten sein, dafür aber regelmäßig erscheinen und alle wichtigen Informationen enthalten. Das ist allemal besser, als zu versuchen, ein Hochglanzmagazin zu produzieren.
Nicht nur die Erscheinungsweise, auch der Umfang einer Mitarbeiterzeitung sollte nicht zu stark schwanken. Es ist günstig, ein gutes Mittelmaß für die Seitenanzahl zu finden und dieses kontinuierlich für alle Ausgaben beizubehalten.
Die Mitarbeiterzeitschrift ist ein aufgrund ihres Informationsgehaltes und der Darstellung der aktuellen Fragen in einem Unternehmen ein Werkzeug der internen Öffentlichkeitsarbeit.
Doch es können damit auch Leute von außen angesprochen werden, wenn eine größere Stückzahl in Auftrag gegeben wird.
So können Nachbarn und andere Unternehmen, Journalisten und Politiker über das Geschehen in der Firma unterrichtet werden.
Wird die Mitarbeiterzeitung als Medium neu eingeführt, muss sie natürlich zuerst einmal einen Namen erhalten.
Dabei muss geklärt werden, ob auch keine Schutzrechte verletzt werden.
Themen, die behandelt werden sollen und abgedruckte Bilder müssen sich immer mit dem Inhalt der Zeitung vereinbaren lassen.
Niemand in der Zielgruppe sollte sich auf die eine oder die andere Art und Weise in seinen Normen und Werten angegriffen fühlen.
Die finanziellen Mittel, die für die Gestaltung der Zeitung zur Verfügung stehen, sind ausschlaggebend für die letztendliche Qualität derselben.
So muss entschieden werden, ob es möglich ist einen farbigen Umschlag zu finanzieren oder stets farbige Bilder verwendet werden können. Möglichkeiten zur Finanzierung bieten sich zum Beispiel durch die Platzierung von Anzeigen bestimmter Unternehmen.
Häufig ist es bei der ersten Mitarbeiterzeitung so, dass ein Überangebot an Beiträgen bereit steht.
Dieses sollte nicht ausgereizt werden, denn es ist nicht klar, ob diese Menge auch bei weiteren Ausgaben zur Verfügung stehen wird.
Es sollte vielmehr eine Reserve gebildet werden, aus der später noch Artikel geschöpft werden können. Um den reibungslosen Ablauf bei der gesamten Erstellung und Gestaltung zu gewährleisten, sollte eine Redaktion eingerichtet werden