PR ist Führungsaufgabe

Öffentlichkeitsarbeit muss immer als Aufgabe von Führungskräften verstanden werden. Dies liegt vor allem daran, dass nur in der Führungsebene alle Fäden zusammenlaufen, also auch sämtliche Informationen vorhanden sind.

Nur hier kann die aktuelle Lage der Unternehmenspolitik wirklich überblickt werden und es kann entschieden werden, in welcher Form das Vertreten nach außen hin getätigt werden kann. Zumindest die gesamte Planung der Strategien zur Public Relations ist Chefsache.
Es gibt dabei verschiedene Strategien, die beachtet werden sollten, wenn die Public Relations wirksam und erfolgreich sein sollten.

Es liegt zum Beispiel in der Hand der damit beauftragten Führungskraft, ein Thema zu spezifizieren. Wenn das Hauptaugenmerk auf einem Thema liegt, so erhöht sich die Chance, dass die Öffentlichkeit davon auch Notiz nimmt und auf dieses reagiert.

Das wichtigste Thema einzuschätzen obliegt dem Chef. Es ist dabei aber wichtig, immer wieder einen anderen Bereich zu thematisieren, denn etwas Neuem wird leicht unterstellt, besonders wichtig zu sein.



Leider ist es immer noch so, dass negative Themen weitaus mehr Interesse bei der Öffentlichkeit finden, als positive. Es ist daher immer wichtig, das ausgesuchte Thema möglichst mit Emotionen zu versehen.

PR-Verantwortung hat die Geschäftsführung

Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass die gesamte Planung der Öffentlichkeitsarbeit als Chefsache zu bezeichnen ist. Hier liegt aber eine Fehlerquelle, die in vielen Unternehmen gängig ist.

PR ist Führungsaufgabe – Mitarbeiter planen und führen aus

Es wird eine bestimmte Abteilung mit dem Durchführen der PR Strategien beauftragt, also inklusive Planung und Durchführung, Analyse und Auswertung. Gerade die Planung sollte aber der Führungsebene vorbehalten sein, da sie, wie bereits erwähnt, den besseren Einblick in die gesamte Lage des Unternehmens besitzt, sei es nun auf politischer oder auf wirtschaftlicher Ebene.

Nach erfolgter Planung können sämtliche notwendigen Schritte zur Durchführung an die PR Abteilung übergeben werden, aber alle Fäden sollten bei der Geschäftsleistung zusammenlaufen, auch nach Durchführung einer Kampagne. Die Verantwortung für die PR liegt immer bei der Geschäftsführung.