Generell sind alle journalistischen Bereiche stetig einer Wandlung unterworfen, was natürlich auch für den Sportjournalismus gilt.
So sind es nicht mehr nur die rein sportlichen Aspekte, die in einer Berichterstattung untergebracht werden müssen, sondern auch die vom Sender beziehungsweise von der Redaktion vorgegebenen programmlichen und die persönlichen Punkte des Journalisten, beziehungsweise seines Vorgesetzten.
Die Berichterstattung muss immer dahingehend orientiert sein, dass sie möglichst viele Leser oder Zuschauer fesselt. Ein Programm „um den Sport herum“ ist also fast immer vonnöten.
Ein Sportjournalist bzw. Sportredakteur muss viele verschiedene Aufgaben erfüllen. An erster Stelle steht dabei die Information über ein bestimmtes Thema, doch schon an dritter Stelle steht die Aufgabe des Unterhaltens.
Daraus ergibt der bekannte Begriff „Infotainment“, eine Mischung aus Information und Entertainment.
Es gab zu einigen Zeiten sogar die Meinung, dass der eigentliche Sport gar nicht interessieren würde, es ging nur darum, professionelle Sportunterhaltung zu bieten.
Das ist heutzutage aber bei Weitem nicht mehr so.
Die Zuschauer oder Leser erwarten fundierte Informationen, gern auch mit sportlichen Regeln zur Erklärung eines Spiels oder einer Leistung untermauert. Der Unterhaltungswert ergibt sich dabei von ganz allein, reine Unterhaltung ohne fachliche Informationen sind nahezu gar nicht mehr gewünscht.
Kaum ein anderes Ressort findet bei dem Publikum einen solchen Anklang, wie die Sportberichterstattung und kaum ein anderes Ressort eignet sich so hervorragend für die multimediale Vermarktung, wie der Sport.
Berichte aus dem Spitzensport waren schon immer und werden auch immer ein besonderes Ereignis sein.
Der Druck auf die Journalisten und Redakteure nimmt aber immer weiter zu.
Es werden verstärkt Journalisten und Redakteure gefragt, die sowohl das fachliche Wissen aufweisen, als auch in der Lage sind, ein Publikum zu unterhalten.
Meist konzentrieren sich die Sportjournalisten auf eine oder wenige Sportarten, über die sie berichten und in die sie besonderen Einblick haben.
Der Einstieg in den Sportjournalismus kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die Einen wählen den klassischen Weg über Studium der Journalistik oder der Kommunikationswissenschaften, darauf aufbauend das Volontariat und dann vielleicht die Stelle als Redakteur.
Andere wiederum sind vielleicht selbst einmal Leistungssportler gewesen und fanden auf diesem Wege einen Einstieg in die Sportberichterstattung.
Korrektorat von Sportartikeln
Im Sport werden zahlreiche Textbeiträge veröffentlicht, nicht nur in Zeitungen und Zeitschriften, sondern auch in Büchern wie Lexika, Handbücher, Jahrbücher, Ratgeber, Sportanleitungen.
Themenbereiche für Freizeit- und Berufssportler und ihre Trainer sind vielschichtig:
– Auto-, Motorrad-, Rad- und Flugsport
– Wassersport und Segeln
– Wintersport und Skifahren
– Ballsport wie Fußball und Handball
– Leichtathletik und Turnen
– Kampfsport und Selbstverteidigung
Sämtliche Texte, die gedruckt werden, sollten auch formal korrekt sein.
Ein Korrektorat oder Korrektor in liest Ihre Texte gründlich und berichtige Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik, ohne in die Formulierungen und den Aufbau des Originals einzugreifen. Sie erhalten einen der Norm entsprechenden, korrekten Text.